Die S-Bahn ist lauter als der Lärm von der A 52 - hier müsste etwas geschehen!

Umweltamt für Fam. H (per Brief)                                                       Wir sind Anlieger der Altendorfer Str. und das nicht erst seit ein paar Jahren, sondern bereits in der dritten Generation. Immer wieder rufen wir in Ihrer Leitstelle an und machen Sie auf die außerordentliche und unerträgliche Lärmbelästigung durch die Straßenbahnlinien 103, die von Steele nach Borbeck, Wertstr. und zurück von Borbeck nach Steele, sowie die Linie 105, die von Rellinghausen nach Borbeck, Unterstr.

Umweltamt für B. R. (per Email)                                  Ich habe Ihren Artikel in der WAZ mit großem Interesse gelesen. Ich wohne in der Zweigertstr. / Ecke Alfredstraße. Durch den Flüsterasphalt der im Sommer verlegt wurde ist die Lärmbelästigung um einiges zurück gegangen. Ein Problem bleibt : das Gleisbett der Straßenbahn, Linie 106, ist nicht ausgebessert worden. Die Bremsvorgänge der Straßenbahn erzeugen ein Quietschen, Rattern und Poltern, was in der Wohnung auch z.Teil zu Erschütterungen führt.

Ich bin Miteigentümerin dreier Mehrfamilienhäuser, die unmittelbar neben der Köln-Mindener Bahnstrecke in Dellwig liegen. Nach Auskunft der Deutschen Bahn, die ich bereits vor längerer Zeit kontaktiert hatte, war entlang dieses Streckenabschnittes für das Jahr 2016 die Errichtung von Schallschutzwänden geplant. Um Genaueres zu erfahren, wandte ich mich an den für diesen Bezirk zuständigen Bundestagsabgeordneten Arno Klare, der neuere  Informationen bei der Deutschen Bahn einholte und mir Folgeneds mitteilte:

Karnap, die Timpestr. ist an sich eine ruhige Nebenstraße.

Allerdings ist der Bahnlärm sehr störend, so daß man im Sommer nicht bie offenem Fenster schlafen kann.

Kommt der Wind aus südöstlicher Richtung hört man den Lärm, der Autobahn A 42, besonders bei Regenwetter, sehr stark.

An beiden Stellen wären ordentliche Lärmschutzwände erforderlich