Elektronische Beschallung

Wir Anwohner in Steeles Mitte müssen per se lärmtolerant sein - sind wir in der Regel auch. Bei der alljährlichen Weihnachtskirmes und bei anderen "Events" kommt es leider immer wieder zu Auswüchsen, die unsere Toleranz arg beutelt. Ganz schlimm sind" Schlager"-Events und Panflöte dudelnde "Indianer", die ihr Repertoir von etwa 5 Liedern mit Bassverstärkung halbstündlich abspielen. Dabei vibriert der Fußboden in meiner Wohnung!

Mein Vorschläge: 

- Keine elektronische Umsch-Umsch-Musik mehr, nur noch Bands/Musiker, die unplugged spielen.
- Begrenzung auf eine normalverträgliche Dezibel-Beschallung, die nicht zu Herz-Rhythmus-Störungen führt 
- Musiker sollten ein Repertoire von 15 Musikstücken haben, möglichst mit Befähigungsnachweis, dass sie ihr Instrument auch leidlich spielen können (das gilt auch für Stimmen)

Es gibt sehr schöne Events, zum Beispiel die Aufführung von "The Dorf" im letzten Jahr. Die war zwar auch laut, aber ohne Elektrobass, dafür sehr professionell. Und es war ein besonderes Ereignis ohne Besäufnis-Gejohle.

Schön wäre es, wenn die Anwohner rund um die Event-Flächen vorher gefragt würden, was sie sich wünschen! Nicht jeder teilt den Geschmack von Sponsor Leon Finger!

 

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Lärmquelle: 

Stadtteil: 

Straße: 

Kaiser-Otto-Platz

Status: 

zur Prüfung durch die Verwaltung