Umweltamt für V. K. (per Email vom 19.12.2013) als Anwohner der Steeler Straße im Abschnitt Dinnendahl-/Spillenburg Straße möchte ich Ihnen mitteilen, dass der Straßenlärm in den letzten Jahren erheblich zugenommen hat. Die Ursachen sind unterschiedlich. Veraltete und schlecht gewartete Straßenbahnen erzeugen in den Schienen ratternde Fahrgeräusche und Schwingungen durch ausgeschlagene Fahrgestelle und und abgefahrene unwuchtige Radreifen.
Aufgrund der Nichteinhaltung der 30er Geschwindigkeitsbeschränkung gibt es eine hohe Belastung für die Bewohner im Bereich Krayer Str./Im Steeler Rott, vor allen Dingen durch LKW´s.
Zusätzlich führt die enge Straßenführung durch 2 entgegenkommende größere Fahrzeuge immer wieder zu Rückstau, so dass die Immisionen noch schlimmer werden.
Seit der Rodung an der Bahnstrecke Essen - Bochum - Dortmund ist der Zuglärm, insbesondere auch nachts erheblich angestiegen. Es hieß eigentlich die DB würde den Anwohnerschutz u.a. durch Lärmschutzwände deutlich verbessern. Wir merken davon nichts, der Lärm nimmt eher zu. Wann soll sich das ändern, gibt es Möglichkeiten der Einflußnahme?
Umweltamt für E. E. (per Telefon)
Der Verkehr auf der Schönscheidtstraße hat nach dem Neubau der Eisenbahnbrücke deutlich zugenommen, vor allem der Lkw-Verkehr. Im Kreuzungsbereich mit dem Äbtissinsteig ist Lärmbelastung sehr schlimm, da die leeren Lkws durch die Bodenwellen springen. Wenn die Autobahnauffahrt und -abfahrt an der A40 fertig gestellt sind, wird der Verkehr noch mehr zunehmen. Wer schützt uns vor dem zunehmenden Lärm.
Umweltamt für W. B. (per Email)
DIE STEELERSTR, IST EIN LÄRMDESASTER. DER AUTOVERKEHR UND DIE URALT- STRASSENBAHNEN NEBST URALT-SCHIENENNETZ ERREICHT EINEN LÄRMPEGEL DER FÜR DIE ANWOHNER UNERTRÄGLICH IST. DIESIST SICHER HINLÄNGLICH BEKANNT. ABER EINE LÖSUNG IST NICHT IN SICHT
FÜR ESSEN IST FOLGENDER SATZ ZU PRÄGEN ; “ ESSEN LIEBT DIE VERGANGENHEIT UND NICHT DIE ZUKUNFT “
Umweltamt für Georg Z. (per Telefon)
In der Spillenburgstraße wird trotz 30-Zone gerast, obwohl die Straße auch Schulweg ist. Es müssten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden.
Wir Anwohner in Steeles Mitte müssen per se lärmtolerant sein - sind wir in der Regel auch. Bei der alljährlichen Weihnachtskirmes und bei anderen "Events" kommt es leider immer wieder zu Auswüchsen, die unsere Toleranz arg beutelt. Ganz schlimm sind" Schlager"-Events und Panflöte dudelnde "Indianer", die ihr Repertoir von etwa 5 Liedern mit Bassverstärkung halbstündlich abspielen. Dabei vibriert der Fußboden in meiner Wohnung!
In dem Abschnitt auf der Bochumer Landstraße zwischen dem Bahnhof Essen Steele Ost und der Freisenbruchstraße befinden sich so viele Unebenheiten in der Fahrbahn, dass man sich, sobald Busse und LKWs mit vollen und leeren Anhängern dort entlang rasen (denn hier fährt fast niemand wirklich die maximal vorgeschriebenen 50 Stundenkilometer), vorkommt, als säße man in einem überdimensionierten Sandkasten, in dem ein überdimensioniertes Kind ständig große Schiffscontainer aneinander schlägt.