Es reicht!

Mein Hauptärger ist, dass sich Düsseldorf nahezu komplett von jeglichem Fluglärm entlastet und dafür lieber das gesamte Ruhrgebiet - besonders den Süden - mit einem unerträglichen Schallpegel überzieht.

In meinen Augen ist hiermit der Tatbestand der Diskriminierung erfüllt und stößt damit in die gleiche Richtung wie die Bezirksregierungen, die noch aus den Nachwehen des zweiten Weltkriegs stammen und zum Zwecke der Diskriminierung des Ruhrgebietes eingerichtet wurden.

Lösungsvorschläge:

Sofort: Flughöhen deutlich erhöhen, Fahrwerk und Bremsklappen so spät wie möglich ausfahren, Verzicht auf "Komfortlandungen", bei Windstille den Landeanflug über den Düsseldorfer Süden abwickeln

Mittelfristig: Drehung der Landebahn, damit die Flugzeuge nicht über das Ballungsgebiet Ruhrgebiet fliegen, sondern zwischen Essen und Wuppertal

langfristig: komplette Verlagerung des Flughafens in das komplett entvölkerte Braunkohletagebaugebiet. Verlegungen von Flughäfen hat es schon öfters gegeben: z.B. München, Berlin, London. Das wäre für NRW ein Riesengewinn für die Konjunktur und den Arbeitsmarkt.

Noch eines: Das wichtigste Erholungsgebiet im gesamten Ruhrgebiet, der Baldeney-See, wird von den Essener Politikern den Düsseldorfern zum Fraß vorgeworfen. Oder wie ist es zu erklären, dass zeitweise im 30-Sekunden-Takt über Heisingen-Mitte im Tiefflug geflogen wird???

Also: Sofortige Einrichtung einer Überflugverbotszone zum Schutz der Baldeney-Region, was natürlich auch für den Ausflugsverkehr aus Mülheim gelten muss.

 

3 Stimmen

Lärmquelle: 

Stadtteil: 

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Stemmering

Status: 

zur Prüfung durch andere Behörde

Kommentare

Essener Süden Fluglärm

Zugestimmt!!!

"angfristig: komplette Verlagerung des Flughafens in das komplett entvölkerte Braunkohletagebaugebiet. Verlegungen von Flughäfen hat es schon öfters gegeben: z.B. München, Berlin, London. Das wäre für NRW ein Riesengewinn für die Konjunktur und den Arbeitsmarkt."